Geehrte Damen und Herren,
ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass nach dem Bearbeiten der Bäume und der Gehwege auf der Alte 's-Heerenberger Straße. Echt eine Katastrophe ist. Wer da am Werke war, muss ein Lehrling im ersten Monat gewesen sein. Das Unkraut auf den Gehwegen wurde abrasiert, der Stamm von den Bäumen wurde von Ausläufern gesäubert. Was aber das, was mich als Fußgängerin, die nicht gut zu Fuß ist, nicht zu begreifen ist, dass es hinterher nicht gefegt und auch das DICKE Unkraut, was man mit dem Häcksler nicht bekommt, einfach sitzen gelassen wird. Da gehört man, mit der Schaufel oder Fugenkratzer noch mal nachgearbeitet zu werden. Jedes Jahr das gleich spiel. Immer muss ich es erst melden, bevor man mal die Säuberung der Gehwege in Angriff nimmt. Aber ein neues Bäumchen pflanzen, was ich toll finde, aber den Rest wie es weiter da aus sieht und der Bürger da noch laufen kann, ist ja egal. Bedenken Sie doch mal ein älterer Mensch mit einem Rollator, der da laufen muss, will, was auch immer. Da soll man nicht dumm aus der Wäsche schauen, wenn da mal jemand fällt und sich was bricht, dann die Stadt dafür zu Rechenschaft zieht.
Wie weit muss Emmerich noch her herunterkommen.
Das Gleiche gilt auf für die Anwohner, Haus 50 meint, wenn er seine Hecke schneidet, kann man das Schnittgut ruhig in den Straßengraben legen. Sieht sooo gut aus.
Die Anwohner im Stadtgarten lassen ihre Hecke weit in den Gehweg wachsen. Von 7 Gehwegplatten, sind teils nur 2 /3 begehbar.
Da lobe ich ja unser Städtchen gerade mal über die Grenze, fahren sie doch da mal die Randgebiete ab, schauen sich die Vorgärten der Mietwohnung/ Häuser auch die der Eigentümer an.
Dafür gibt es eine extra Abteilung, wo die vom „Ordnungsamt“ sogenannte Grüne Polizei eingesetzt ist, um sich in der Gemeinde und Außenbezirke alles in Augenschein nehmen. Sollte ein Anwohner „Vorbild“ eine Hecke zu arg in den Weg oder Gang wachsen lassen, bekommt er ein Zettel im Briefkasten mit dem Datumsziel dieses zu beseitigen.
So ich bin nun alles losgeworden, was sich seid, einem Monat in mir aufgestaut hat. Ein langer Brief, der normalerweise nicht nötig sein müsste, wenn sich der Bürger sich in seiner Umgebung wohlfühlen würde.
Regen lasse ich nicht gelten, weil bei leichtem Nieselregen kann man Grünschnittarbeiten verrichten.
Fotos habe ich diesmal nicht, weil ich mein Handy nicht dabei hatte, aber man kann sich ja vor Ort das Dilemma ja mal anschauen.
Mit freundlichem Gruß
Fr. Nettelbeck
NICHT DIE S-HEERENBERGERSTRASSE, sondern die Alte 's-Heerenberger Straße
(Adresssuche nach: Alte s-Heerenbergerstraße Emmerich)